KIndergartenversorgung bleibt gesichert
Kindergarteneltern können unbesorgt sein.
Einige Unruhe gab es in den letzten Wochen unter den Eltern des evangelischen Kindergartens. Die Kinderzahlen der klassischen Kindergartenkinder über drei Jahren nehmen aktuell wieder deutlich zu, so dass die zuletzt zwei Kindergartengruppen nicht mehr ausreichten. Diese erfreuliche Entwicklung machte die Erweiterung der Betreuungskapazitäten erforderlich, was zunächst in Form einer dritten Kleingruppe in bisher für Mitarbeiter genutzten Räumen erfolgte. Die Nutzung dieser Räume bekam vom Landratsamt allerdings nur eine befristete Genehmigung von einem Jahr, so dass einige Eltern um die dauerhafte Betreuung ihrer Kinder fürchteten.
Völlig unbegründet, wie Bürgermeister Wolfgang Kistner, Pfarrer Markus Broska als Träger und Gemeinderat Stephan Buck als Vertreter der Gemeinde im Kindergartenausschuss unisono betonen. Alle Verantwortlichen rechnen noch deutlich vor Ablauf der Frist mit einer dauerhaften Lösung. Favorisiert wird aktuell eine Auslagerung des ebenfalls sehr erfolgreichen Kinderhortes in die gemeindlichen Räume des ehemaligen Bürgertreffs (neben der Eisdiele), wodurch wieder ein sehr schöner zusätzlicher Gruppenraum im Kindergarten selbst frei würde. Die Räume wären frei und sind für diesen Zweck sowohl von der Größe, Lage und Ausgestaltungsmöglichkeit nahezu ideal geeignet. Die Gemeinde hat bereits einen Architekten mit der Kostenschätzung der erforderlichen Maßnahmen beauftragt.